Kick-Off Meeting der LIFE+ -„Wasserprojekte“ in Lissabon

INADAR Projektleiter Ralf Klocke (erster von links)mit Vertretern von EASME und NEEMO

Der offizielle Startschuss für die LIFE+ – Projekte, die einen Bezug zum Schutz der Gewässer in Europa haben, fand bereits im November in Lissabon statt.

Das Treffen diente dazu, den fachlichen Austausch unter den Projekten zu fördern und noch einmal die inhaltlichen und organisatorischen Erwartungen der EU zu vermitteln. Geleitet wurde die Veranstaltung von Vertretern der EASME (der für die Umsetzung des LIFE+-Programms verantwortliche Organisation der EU) sowie der NEEMO, die im Auftrag der EU die bewilligten Projekte begleitet.

Alle Teilnehmer hatten die Möglichkeit, in einer kurzen Präsentation ihre innovativen Ideen vorzustellen und mit den Teilnehmern zu diskutieren. Der INADAR – Ansatz stieß dabei auf großes Interesse und die Vertreter der EU betonten ihre hohen Erwartungen.

Gemeinsame Ortsbegehung an der Donau

Im Bereich der Staustufe Günzburg stehen bereits drei kleine Versuchsfelder, an denen die Grundlagen für das INADAR-Projekt untersucht wurden. Die Projektpartner der UIBK und des VGB wurden eingeladen, sich vor Ort einen Eindruck von den Öko-Bermen sowie den ökologischen Maßnahmen zu verschaffen. Darüber hinaus wurden die Bereiche an den Staustufen in Offingen und Oberelchingen besichtigt, an denen die Umsetzung des INADAR-Projektes erfolgen wird.

Erstes Treffen des Steuerkreises

Die Akteure aus der Donau-Region, in der das INADAR-Projekt umgesetzt wird, sowie Vertreter des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz trafen sich in Leipheim, um sich über das Projekt zu informieren. Die Teilnehmer wurden eingeladen das Projekt aktiv zu begleiten und ihr spezifisches Know-How in die Umsetzung einzubringen. Der Steuerkreis wird sich in Zukunft mindestens zweimal pro Jahr treffen, um den intensiven Austausch zu gewährleisten.